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Fußball ja, Ausbeutung nein! – Kicken für Gerechtigkeit in Katar

Fußball ja, Ausbeutung nein! – Kicken für Gerechtigkeit in Katar

Bist du dabei??? 

Um auf die Menschenrechtsverletzungen rund um die Fußball WM in Katar aufmerksam zu machen, gibt es zum Start der WM einen Lehrer-Schüler-Kick mit Hintergrundinformationen in der Paradieshalle!!! 

Wann? Montag, 21.11. in der Mittagspause

Du willst mitspielen? Bilde ein Team (6 Spieler*innen, inkl. Torwart), notiere Teamnamen, Spielernamen und Klasse(n) auf ein Blatt und lasse dieses bis Donnerstag 2. Pause ins Fach von Frau Maier legen! Die Schülerteams werden per Los ausgewählt. Ob ihr dabei seid, steht am Donnerstag ab 13 Uhr auf der Amnesty-Pinnwand neben dem Lehrerzimmer und auf der Homepage.

Du willst zuschauen? Komm vorbei, feuere deine Mannschaft an, mach das WM-Quiz und informiere dich!

3 spannende Spiele: Lehrer gegen Unter-/Mittel-/Oberstufe

Kämpfe für deinen Sieg und gegen die Menschenrechtsverletzungen in Katar!!!!

MENSCHENRECHTSVERLETZUNGEN IN KATAR

Die Arbeitsbedingungen von Arbeitsmigrant*innen in Katar sind unter aller Würde. Sie kommen in einigen Fällen Zwangsarbeit gleich. Todesfälle werden nicht untersucht. Die Auszahlung des Mindestlohns von umgerechnet 247 Euro im Monat erfolgt oft unregelmäßig, verspätet oder gar nicht; Reisepässe werden von Arbeitgeber*innen einbehalten. Arbeitsmigrant*innen ist es per Gesetz untersagt, Gewerkschaften zu ihrem Schutz zu gründen. 

Das sind nur einige Beispiele, die zeigen, wie Arbeitsmigrant*innen in Katar trotz erster Reformen weiter ausgebeutet werden.

Aber Ausbeutung der Arbeiter*innen ist nicht das einzige Problem! Beispielsweise wird die LGBTQ-Community dort nicht akzeptiert, Homosexualität wird wie ein „geistiger Schaden“ behandelt, sogar gesetzlich verboten und verfolgt. Auch insgesamt sind Lohndiebstahl und Zwang der Arbeiter*innen zu illegalen Zahlungen ein großes Problem.

Und bisher werden Menschenrechtsverletzungen an Arbeitsmigrant*innen in Katar in der Regel weder beachtet, noch erhalten Betroffene oder ihre Angehörigen eine Entschädigung. 

FORDERUNGEN AN DIE FIFA UND AN KATAR:

  • Arbeitsmigrant*innen deren Menschenrechte im direkten Zusammenhang mit der Fußball-WM verletzt wurden, zu entschädigen.
  • Ihrer Verantwortung für Menschenrechtsverletzungen in Katar gerecht zu werden.
  • Die Einrichtung eines Zentrums für Arbeitsmigrant*innen, in dem sie sich u.a. über ihre Rechte informieren können, zu ermöglichen und zu unterstützen.

DU WILLST ETWAS TUN? 

Du oder Deine Eltern können die Petition von Amnesty International unterschreiben, die diese Forderungen von Katar und der Fifa verlangt:
https://www.amnesty.de/wm-katar-2022

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