Die 6b verbrachte die vergangene Woche im Schullandheim in Sigmaringen. Neben einem Besuch des Schlosses und des Klosters Beuron kam auch der Spaß beim Geocaching, im Kletterpark und beim Stockbrot-Grillen nicht zu kurz.

Am Donnerstag 13. Oktober hatten drei Religionskurse der Oberstufe die Möglichkeit einen Nachmittag lang ganz ökumenisch das Kloster Hegne und die Kunstausstellung "Talita kum" zu besuchen.
Die SchülerInnen konnten sich mit den Werken zum Thema "Steh auf" kreativ  und im Andachtsraum auch spirituell auseinandersetzen. Ebenfalls konnten sie drei Werke auswählen, die für einen Preis vorgeschlagen werden sollen und damit an einem Gewinnspiel teilnehmen.
Bei der anschließenden Führung durch die Klosterkirche und einige Räumlichkeiten standen zwei Schwestern den Fragen der SchülerInnen gerne Rede und Antwort- sogar auf die Frage, ob man als Schwester Rauchen und Wein trinken darf wurde eingegangen.

Wir bedanken uns herzlich bei allen Beteiligten des Klosters Hegne für die Kooperation.

Vom 17.-23.10.2022 ist die Klasse 10d in Kooperation mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge nach Rivesaltes bei Perpignan gereist, um sich mit der Deportation der badischen und saarpfälzischen Juden am 22.10.1940 zu beschäftigen. Arbeit, Bildung, Begegnung und Freizeit - unter diesen Gesichtspunkten pflegten die Schüler*innen die neu gestalteten Gräber der Deportierten, erarbeiteten sich Wissen über die historischen Hintergründe, besuchten das ehemalige Lager und das Memorial, tauschten sich mit französischen und spanischen Klassen aus und gestalteten ein eigenes Gedenken auf dem Friedhof. In der Freizeit stand u.a. ein Ausflug ans Meer und nach Collioure auf dem Programm. Nach der Rückkehr beteiligte sich die Klasse mit einem eigenen Beitrag am Weg der Konstanzer Schulen zum Mahnmal am Petershauser Bahnhof, von dem aus 1940 die Züge mit den deportierten Konstanzer Juden nach Südfrankreich abgefahren waren.

A. Dach, P. Hipp

Vom 23.10.-12.11.22 wird im Bürgersaal eine Ausstellung zum Thema Klimaflucht gezeigt, die sich die Klasse 10 im Religionsunterricht angeschaut hat. Mehrere lebensgroße Figuren aus den verschiedensten Ländern berichten in Audiobeiträgen über ihre Schicksale, Sorgen und Hoffnungen: Aufgrund umweltbedingter Faktoren müssen alle ihre Heimat verlassen.

Vor den Pfingstferien besuchte Frau Maier aus dem Weltladen Konstanz die 9. Klassen im katholischen Religionsunterricht, um mit den Schüler*innen über die 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030, die Sustainable Development Goals (SDGs), und speziell den fairen Handel zu sprechen.

Die Schüler*innen untersuchten die Herkunft mitgebrachter Produkte, z.B. Kaffee, Schokolade, Olivenöl und Apfel-Mango-Birnensaft, und lernten wichtige Faktoren des alternativen Handels kennen. Dieser beruht darauf, möglichst fair und umweltschonend zu sein. Außerdem bekamen sie einen guten Einblick in die verschiedenen Aspekte von Nachhaltigkeit und die Geschichte des Weltladens. Am Ende durfte das zuvor untersuchte Essen dann auch probiert werden :)

Hanna Link, 9a

Die 7. Klassen im Fach "Evangelische Religion" besuchten die Moschee in Konstanz. Zweite von links: Frau Acar-Chebli, die durch die Moschee führte und anschließend für Fragen zum Islam zur Verfügung stand.

Nachdem wir vor den Sommerferien in Kooperation mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge auf dem Konstanzer Hauptfriedhof u.a. die Grabsteine von Euthanasie-Opfern aus der Zeit des Nationalsozialismus gepflegt hatten, fuhren wir (Klasse 10d) am 14.10.2021 mit dem Bus nach Grafeneck, um mehr über die Geschichte der T4-Aktion zu erfahren. Dort angekommen, gab es ein kleines Warm-up, bei dem wir verschiedene Werte diskutieren sollten, und eine Einführung in die Themen. Anschließend berichtete eine Opferangehörige über ihre Familie und zeigte uns wichtige Dokumente dieser Zeit. Uns wurde alles über diesen Ort und seine schreckliche Geschichte erzählt und wir konnten uns dann auch selber in Gruppenarbeit unterschiedliche Personen mit verschiedenen Rollen näher anschauen.

Später gingen wir alle zusammen an den Ort des Geschehens und uns wurde erklärt, wie es dort früher aussah. Zum Abschluss kamen wir auf die eigentliche Gedenkstätte, haben uns die Namen und Gräber der Euthanasie-Opfer angeschaut und durften eine Tonfigur mitnehmen, die an die vielen Opfer erinnern soll. Wir bedanken uns nochmal für diesen informativen und interessanten Tag und werden diese Erfahrung weiterhin in Erinnerung behalten.

Frida Kopecek, Lena Meller

Auf der Burg haben wir ein Quiz gemacht. Danach durften wir die Burg in kleinen Gruppen erkunden und haben viel gesehen und kennen gelernt. Uns hat der Ausflug sehr gefallen.

Bei bestem Wetter und mit allerbesten Laune stellte sich die 10b neuen Herausforderungen: Kein Baum war zu hoch; kein Pfad war zu schwer!