Als Vorsitzende des Elternbeirat setzen wir uns engagiert für die Interessen aller Eltern ein. Dabei ist es uns besonders wichtig, ein vertrauensvoller und verlässlicher Ansprechpartner für die gesamte Schulgemeinschaft zu sein, um gemeinsam mit Schulleitung, Lehrkräften und Schülerinnen die Zukunft der Schule aktiv zu gestalten. Ein respektvolles, wertschätzendes Miteinander steht für uns an erster Stelle. Damit wir unsere Arbeit bestmöglich auf Eure Anliegen, Wünsche und Ideen abstimmen können, freuen wir uns über einen lebendigen Austausch mit Euch.
Stefan Niethammer (1. Vorsitzender) und Hille Hackenfort (2. Vorsitzende)
Welche besondere „Superkraft“ bringt ihr als Team in den Elternbeirat ein, und wie könnt ihr der Schulgemeinschaft helfen?
Stefan: „Ich bin ein optimistischer Visionär und lasse mich auch von Rückschlägen nicht abhalten. Ich erlebe heute in der Gesellschaft oft Verzagtheit und Unsicherheit, ob man etwas tun sollte. Vielleicht kann ich diese verzagte Lethargie überwinden helfen.“
Hille: „Ich glaube, wir sind gut darin, unsere Aufgaben sinnvoll aufzuteilen. Dinge, die mir Spaß machen und mir leichtfallen, sind oft die, die Stefan gerne vermeidet – und umgekehrt. So ergänzen wir uns gut. Unser Ziel ist es, der Schulgemeinschaft mit einem offenen Ohr und kreativen Ideen zur Seite zu stehen.“
Welche Dinge hättet ihr als Schülerin oder Schüler gern in eurer ehemaligen Schule verändert?
Stefan: „In meinem Schülerleben hätte ich mir einen Umgang auf Augenhöhe von Lehrenden, Schülern und Eltern gewünscht.“
Hille: „Vor allem hat mir die Möglichkeit gefehlt, als Schülerin mitsprechen zu können. Deshalb ist mir die Schulfamilie am Ellenrieder heute so wichtig: Jede Person kann hier mitdenken, mitgestalten und das Schulleben zu einem gewissen Grad aktiv beeinflussen. Sowas wie eine SMV hatten wir tatsächlich nicht – meine Schule war aber auch sehr konservativ.“
Wenn ihr eine Woche lang ein Klassenzimmer übernehmen könntet – was würdet ihr unterrichten?
Stefan: „Heute sind alle furchtbar gut im Präsentieren, aber irgendwie fehlt über weite Strecken die Kreativität neues für sich und andere zu entdecken. Mein Fach hätte zwei Teile: „Träumen trauen“ und „Träume umsetzen“.
Hille: „Empathie. Ich finde, Empathie ist eine grundlegende Voraussetzung dafür, dass wir alle friedlich zusammenleben können. Wenn wir uns in andere hineinversetzen und allen Lebewesen gegenüber empathisch sind, verhalten wir uns automatisch sozial gerecht, nachhaltig und tierfreundlich.“